Hello from Canada!
Samstag, aus Burnaby
Den Flug haben wir, abgesehen von dem Rabatz, den zwei „hyperaktive“ Kleinkinder in der Reihe hinter uns zehn geschlagene Stunden lang veranstaltet haben, gut überstanden. Wieso sind sie nicht irgendwann mal müde geworden?
Der Start in Vancouver war ein bisschen holprig: Unser Zimmer konnten wir nicht beziehen, weil wir nach local time schon um 12.00 Uhr im Hotel ankamen. Also sind wir „in die Stadt“ gefahren, was gar nicht so einfach war, aber mit viel Durchfragen haben wir‘s hingekriegt. Die „Steam Clock“ hatten wir schnell gefunden; unter Gastown und Chinatown hatten wir uns mehr vorgestellt.
Dann tauchte das nächste Problem auf: Die Sim-Karte, die ich eigens für Kanada (!) zu Hause gekauft hatte, funktionierte nicht!!! Nach viel Rennerei, unter anderem in den örtlichen Apple-Store, musste ich eine Neue kaufen. Ärgerlich! Hoffentlich klappt‘s jetzt. Im Augenblick hänge ich im WLAN unseres ersten Campingplatzes.
Mit meinem Englisch komme ich ganz gut zurecht; es gibt nur zwei kleinere Probleme:
1. Most Canadians don‘t unterstand me. 2. Ich verstehe die meisten Kanadier nicht. Macht aber nix, denn alle, die wir bisher getroffen haben, sind freundlich und sehr hilfsbereit.
Heute Vormittag haben wir das Wohnmobil übernommen – ein Riesenschiff! Alles, was uns erklärt wurde, steht zum Glück auch in einem deutschsprachigen Handbuch. Auch das Navi spricht deutsch …
Die nächste Herausforderung war das Einkaufen. Wir brauchten alles, von Pfeffer&Salz bis zur Mülltüte. Nach unserem Horrortrip durch den Walmart steht fest: In den nächsten drei Tagen werden wir nicht verhungern!
Und jetzt fordert der Jetlag seinen Tribut. Morgen stellen wir uns den nächsten Herausforderungen: mit der Fähre nach Vancouver Island.
everything’s gonna be alright…as long as you bring hazelnut coffee…on sale at Walmart’s…. lasst es Euch gut gehen.
…und bitte ganz viele Fotos vom Innenraum des Wohnmobils für Jonathan…