Freitag: Squamish – Whistler – Lillooet, ca 200 km
Gestern haben wir doch noch unser Etappenziel Squamish erreicht, denn wir hatten „Glück“: Statt der 20.00-Uhr-Fähre hat uns die um 18.00 Uhr als letztes Auto mitgenommen. Und dann kam Campers Traum: Im Stockfinstern, bei strömendem Regen, mussten wir auf dem Campingplatz rückwärts mit unserem Riesengefährt in den Stellplatz einparken. Das klappt nur mit perfektem Teamwork!
Um es gleich vorweg zu sagen: Heute war den ganzen Tag Schattner-Wetter.
Whistler, Austragungsort der olympischen Winterspiele 2010, ist eine Retortenstadt im alpinen Stil (oder was die Architekten dafür gehalten haben). Es gibt jede Menge Geschäfte, hauptsächlich mit Sportartikeln, und Filialen großer Ladenketten, die wir auch haben. Die eigentlich vorgesehene Fahrt mit der Seilbahn in die Berge musste entfallen. Wir haben nichts gesehen außer Wolken. Schade!
Die Fahrt von Whistler nach Lillooet führte durch ein wunderschönes Tal; mit ein bisschen Sonnenschein wäre es phantastisch gewesen. Gebirgslandschaft XXL!
Der vom Tourveranstalter angegebene Campingplatz in Lillooet stellte sich nach langem Suchen als Bretterbude mit bellendem Hund heraus. Aber wir fanden einen anderen.
Lillooet ist eine alte Goldgräberstadt und sieht dementsprechend urig aus, wie im Wildwestfilm. Leider haben wir die Schäufelchen vergessen.
Rocky Mountains – wir kommen!